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Eine Veranstaltung des atelier automatique.

Dass Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Sexismus, Antiziganismus und alle anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Teil der Fußball-Szene in Deutschland sind, ist spätestens seit den Krawallen von HoGeSa weitgehend bekannt. Diese Krawalle und Hitlergrüße gepaart mit antisemitischen Transparenten in Fankurven bilden dabei nur die Spitze des Eisbergs. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist leider Alltag in Fußballstadien sämtlicher Ligen und zeigt, dass Fußball und seine Fanszene keineswegs unpolitisch sind. Der Politik und Geschichtswissenschaftler Peter Röhmer wird in seinem Vortrag auf die verschiedenen Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in der Fanszene eingehen, aber wird auch Gegenstrategien aufzeigen, die häufig seitens antifaschistischer Fans initiiert werden.