Wie begann das Projekt #wostspitze?

Analoge Vernetzung klingt wie ein hohler Begriff, ist aber unserer Meinung nach der Schlüssel zu einem funktionierenden Zusammenleben und sinnvoller Stadtteilentwicklung. Mit dem Neuland als örtliche Basis versuchen wir als Projekt #wostspitze genau das tun. Vernetzen im Inneren und mit Außen.
Darauf aufbauend können wir dann gemeinsame Lösungen für die Zukunft anstoßen.

Im Inneren bedeutet unser Viertel, die Ostspitze des Bochumer Westends, bestehend aus der Schmidtstraße, Rottstraße, Nibelungenstraße, Maximilian-Kolbe Straße, Kriemhildstraße und Diekampstraße. Es gibt hier so viele wundervolle Ateliers, Initiativen, Kneipen, Vereine und Theater dank der Eigeninitiative toller Menschen. Gleichzeitig aber auch viele Dinge, über die wieder einmal gesprochen werden muss, damit sie sich irgendwann ändern.

Konkret versuchen wir mehr unterschiedliche Menschen und Akteure aus den Straßen unterhalb der Bahnbrücke zusammenzubringen, damit wir gemeinsam als Ostspitze des Bochumer Westends auftreten, miteinander reden und uns mitteilen können. Wichtig sind uns dabei vor allem diejenigen, welche noch nicht in einer Initiative oder Verein aktiv sind, sondern vor Ort wohnen – immer da sind. Hinzu kommen natürlich auch die anderen Bewohner: die Initiativen, Gewerbe, und Vereine. Lasst uns weiter zusammen rücken, gemeinsam versuchen die #wostspitze für alle noch angenehmer zu gestalten und auch Dinge beim Namen nennen die alle stören.

Nach Außen gab das Projekt #wostspitze uns Bewohnern die Chance, unsere Visionen für die weitere Entwicklung unserer Straßen zu benennen und diese auch an die Stadt weiterzugeben. Natürlich wollen wir auch das Positive an alle Bochumer weitergeben, den Menschen zeigen wie viel Gutes, Künstlerisches und Kreatives unterhalb der Bahnbrücken ist. Hinzu kommt noch die weitere Vernetzung mit anderen Initiativen und Quartieren, denn schließlich sind wir alle Teil der Bochumer Innenstadt.

Projektelemente